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8-Ball

8-Ball BillardWas ist 8-Ball?

8-Ball ist die wohl geläufigste Spielvariante im Pool-BillardGespielt wird 8-Ball mit 15 nummerierten Kugeln und der Spielkugel, auch genannt die “Weiße”. Die jeweilige Gruppe eines Spielers (1 bis 7 (man nennt diese Kugelgruppe auch die “Vollen”) oder 9 bis 15 (in dem Fall spricht man hier von den “Halben”)) muss vollständig in den Taschen versenkt sein, bevor er versuchen darf, die 8 zu versenken, um das Spiel zu gewinnen.

Wird die 8 versenkt, bevor die jeweilige Kugelgruppe vollständig ausgeschossen wurde, gilt das Spiel als verloren. 8-Ball ist ein Ansagespiel, daher ist es entscheidend, nicht einsehbare Spielzüge zu benennen.

Wer beginnt beim 8-Ball?

Es werden zwei Kugeln auf dem Tisch platziert. Beide Kugeln liegen im Kopffeld hinter der Kopflinie. Jeweils links und rechts mit genügend Abstand vom Kopfpunkt, damit die Spieler sich nicht in die Quere kommen. Beide Spieler stoßen ihre jeweilige Kugel gleichzeitig gegen die Fußbande, mit dem Ziel, nachdem beide Kugeln zur Ruhe gekommen sind, näher an der Kopfbande zu landen als die Kugel des Gegners. Derjenige Spieler, der näher an der Kopfbande endet, gewinnt das Ausstoßen und darf somit das Spiel beginnen.

Wie baue ich die Billardkugeln bei 8-Ball auf?

Die 15 Kugeln werden zu einem Dreieck aufgebaut (am besten verwendet man für den Aufbau eine Triangel oder eine Aufbaufolie). Dabei versucht man die Kugeln so press wie möglich aufzubauen. Die vorderste Kugel muss auf dem Fußpunkt aufgebaut werden. Entscheidend ist es, die 8 in der Mitte des Dreiecks zu positionieren und jeweils eine Kugel aus den beiden Kugelgruppen wird an den hinteren Ecken des Dreiecks positioniert. Die restlichen Kugeln werden nach dem Zufallsprinzip einsortiert.

Der Anstoß bei 8-Ball

Die Spielkugel (die “Weiße”) wird aus dem Kopffeld heraus mit dem Queue gespielt. Es muss keine bestimmte Kugel zuerst getroffen werden. Werden beim Anstoß eine oder mehrere Kugeln versenkt, ohne dabei ein Foul zu begehen, verbleibt der Spieler an der Aufnahme. Der Tisch ist somit „offen”, sprich der Spieler kann sich nun eine Kugelgruppe aussuchen (dabei ist es nicht von Bedeutung, welche Kugel/n beim Anstoß gefallen ist/sind). Der aufnahmeberechtigte Spieler muss vor jedem Stoß ansagen, welche Kugel er anspielen möchte (bei offensichtlichen Spielzügen muss natürlich nicht andauernd angesagt werden). Hat der Spieler die angesagte Kugel seiner Wahl korrekt versenkt, übernimmt er die entsprechende Kugelgruppe und sein Gegner übernimmt automatisch die verbliebene Kugelgruppe.

8-Ball: Beispiel beim Anstoß wurde eine volle Kugel versenktGelingt es dem Spieler nicht die angesagte Kugel zu versenken, bleibt der Tisch nach wie vor “offen” und der Gegner übernimmt die Aufnahme. Wenn der Tisch offen ist, darf jede Kugel, außer der 8, angespielt werden. Wird die 8 direkt angespielt oder aus Versehen als erstes touchiert, gilt dies als ein Standard Foul und der Gegner hat “Ball in Hand”.

Sind die Kugelgruppen einander zugeordnet, dürfen die Kugeln des Gegners nicht als erstes angespielt werden. Tritt dieser Fall ein, wird dies ebenfalls als ein Standard Foul gewertet.

Fällt keine Kugel beim Anstoß, müssen mindestens vier Kugeln eine oder mehrere Banden berühren. Passiert das nicht, ist der Anstoß regelwidrig. Tritt dieser Fall ein, hat der Gegner folgende Optionen:

1) Er/Sie kann die Situation so übernehmen, wie sie ist.

2) Er/Sie kann nochmal das Dreieck aufbauen lassen und selbst einen neuen Anstoß ausführen.

3) Er/Sie kann wieder neu aufbauen und den Gegner einen neuen Anstoß ausführen lassen.

Es ist kein Foul, wenn die 8 beim Anstoß fallen sollte. Tritt jedoch dieser Fall ein, kann der Gegner entscheiden, ob die 8 wieder auf den Fußpunkt aufgebaut wird und normal weiter gespielt wird oder man lässt nochmal neu aufbauen und führt selbst einen neuen Anstoß durch.

Springt beim Anstoß eine Kugel vom Tisch, ist dies als ein Foul zu werten. Die jeweilige Kugel wird nicht wieder aufgebaut. Demnach hat der Gegner dann “Ball in Hand”, beziehungsweise Lageverbesserung aus dem Kopffeld.

Grundsätzlich gilt, wenn ein Foul beim 8-Ball Break begangen wird, darf man nur Lageverbesserung aus dem Kopffeld spielen. Dabei dürfen Kugeln, die sich im Kopffeld befinden nicht angespielt werden beim ersten Stoß nach dem Break Foul.

 

Spielverlust

Das Spiel gilt als verloren, wenn der Spieler:

  • ein Foul begeht, während er die 8 versenkt
  • die 8 versenkt, während sich noch eine oder mehrere Kugeln seiner Gruppe auf dem Tisch befinden.
  • die 8 in eine nicht angesagte Tasche versenkt.
  • die 8 vom Tisch springen lässt.

 

Häufige Fragen

Was passiert wenn beim Anstoß eine Kugel vom Tisch springt?

Springt beim Anstoß eine Kugel vom Tisch, ist dies als ein Foul zu werten. Die jeweilige Kugel wird nicht wieder ins Spiel gelegt. Der Gegner hat nun den “Ball in Hand”, beziehungsweise Lageverbesserung aus dem Kopffeld.