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Leitfaden Beginner

Wie stehe ich richtig? Wie halte ich das Queue? Wie forme ich meine Bockhand zu einer Brücke?
Diese Fragen und ähnliches beschäftigten mich damals, als ich anfing Billard zu spielen. Ich behaupte, technische Grundlagen sind vor allem beim Billard besonders wichtig, um das Spiel zu beherrschen.
Pool erfordert sehr viel Präzision, Feingefühl und vor allem Geduld.

In diesem Abschnitt werde ich auf die wichtigsten Elemente eingehen und wie man diese am besten trainieren und beibehalten kann.

Beginnen wir mit dem Stand.
Es ist wichtig zu wissen, wie man sich am besten am Tisch positioniert.
Je nach Körperbau und Höhe, kann sich der Stand schon mal von Person zu Person unterscheiden. Entscheidend ist aber, dass man sich wohl fühlt und festen Halt am Boden hat.

Positioniere dich frontal mit dem Körper zur Weißen bzw. zum Spielball hin. Greife das Queue mit deinem Schwungarm. Halte das Queue, mit der Pomeranze nach vorne gerichtet, zum Spielball hin und stelle sicher, du hast 3 Kugeln Abstand zwischen deiner Queuespitze und dem Spielball. Dies zeigt dir den optimalen Abstand zum Tisch.
Im nächsten Schritt musst du mit deinem linken Bein (oder rechtes Bein, je nachdem, ob du Links- oder Rechtshänder bist) einen großen Schritt nach vorne machen (wenn wir uns nach einer Uhr richten, würde das Bein auf 10/11 bzw. 13/14 Uhr stehen).
Das hintere Bein wird etwas nach außen gedreht, damit du einen stabilen und angenehmen Halt hast. Dieser Schritt ist auch wichtig, um mehr Platz für deine Hüfte zu schaffen. Stehst du zu frontal, wirst du Probleme beim Schwingen und Stoßen entwickeln. So stellt man sicher, dass genug Platz zum Schwingen vorhanden ist.
Im nächsten Schritt beuge dich nach vorn, forme eine Brücke mit deiner Bockhand, lege das Queue auf und greife es hinten wie einen Hammer (aber nicht zu fest). Strecke deine Beine nicht durch, da es zu viel Belastung für die Gelenke mit sich bringt. Leicht geknickte Beine eignen sich am besten für einen angenehmen und stabilen Halt.

Brücke / Bockhand
Wie ich im vorherigen Schritt erklärt habe, formt man mit der Bockhand eine „Brücke“ (das ist entscheidend, um das Queue vorne aufzulegen).
Lege dabei deine Hand flach auf den Tisch. Spreize deine Finger ein wenig und forme mit deinen Fingerspitzen eine Brücke. Ziehe den Daumen etwas an die Brücke heran, damit du dein Queue dort auflegen kannst und einen guten Grip hast. Nun sollte man in der Lage sein vernünftig zu schwingen, ohne dass das Queue vorne verrutscht.

Schwung
Um zu stoßen, muss man mit dem hinteren Arm einen Schwung ausführen, damit die Energie vom Queue in den Spielball transportiert werden kann. Dabei greift man das Queue am Schwungarm (meistens dort, wo das Griffband angebracht ist) und umklammert es wie einen Hammer, aber nicht zu fest. Achte darauf, dass das Handgelenk gerade und locker hängt. Dies garantiert, dass kein ungewolltes Effet gespielt wird. Dein Arm sollte in einem rechten Winkel sein, das bedeutet zwischen Ober- und Unterarm sollten es ungefähr 90 Grad sein.
Achte darauf, dass deine Schulter nicht zu hoch und nicht zu tief positioniert ist. Ein guter Leitfaden, der immer wieder hilft, ist es deine Schulter und deinen Oberarm in eine Linie zu bringen.