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Grip-Hilfsmittel

Der perfekte Halt am Griff ist vor allem im Sportbereich sehr, sehr wichtig. Sowohl bei Griffen mit weniger Haftung, als auch bei gummierten, greift der Sportler gern auf verschiedene Hilfsmittel zurück, denn jeder Schuss kann spielentscheidend sein.
Um einem Abrutschen vom Griff entgegen zu wirken nutzt der Spieler daher entweder
Griffgummis, Handschuhe, Griffbänder oder Magnesium.

Griffgummis gibt es in zwei Varianten, einmal als 40 cm langer Schlauch, der dann gedrittelt werden muss und einmal als Fingerlinge, deren Aussehen deutlich an Kondome erinnern. Erstere sind sehr robust und daher wirklich langlebig, das Aufziehen auf den Griff kann jedoch - besonders wenn der Schlauch noch neu ist - ein echter Kraftakt sein.
Leichter geht es mit den einfachen Fingerlingen, deren Haltbarkeit im Vergleich nicht ganz so lang ist.
Beide Varianten sind ähnlich dick und geben eine ähnliche Haftung am Griff. Diese leidet jedoch auch bei Schweißbildung an den Händen, daher empfiehlt es sich
Griffgummis immer in Verbindung mit Handschuhen zu nutzen.

Ursprünglich gab es keine kickerspezifischen Handschuhe, damals kauften ambitionierte Spieler entweder Golf- oder Baseball-Schlag-Handschuhe, sogenannte batting gloves.
Golfhandschuhe sind etwas filigraner und dünner und enden unmittelbar am Handgelenk, während die Baseball Variante einen breiten Klettverschluss ums Handgelenk herum führt. Mittlerweile gibt es einige Hersteller speziell für Tischfußball.
Welche Variante ein Spieler bevorzugt ist Geschmackssache. Die Verwendung von Handschuhen verhindert natürlich, dass sich der Handschweiß auf dem Griff verteilen kann, trotzdem entwickeln sie
erst in Verbindung mit Griffgummis einen perfekten Halt.

Wer lieber mit nackten Händen spielt, der nutzt am besten Griffbänder.
Auch hier gab es lange Zeit keine speziellen Anfertigungen für den Kickersport, stattdessen bediente man sich beim Tennis oder Badminton. Mittlerweile gibt es für den Tischfußball angefertigte Bänder, die sich jedoch kaum von den ursprünglichen Vorbildern unterscheiden.
Varianten gibt es trotzdem viele: dicke, dünne, mittlere, extra klebrig, besonders saugstark, geriffelt, gelöchert, etc.. Auch hier entscheidet allein die persönliche Vorliebe über das perfekte Band.
Die Anwendung ist bei allen gleich: sie werden
gleichmäßig um den Griff gewickelt und am Ende wahlweise mit der vorgesehenen Klebefläche, mit einer speziellen Wickeltechnik, oder mit einem Anschlussring aus Gummi fixiert.

Manche Spieler packen das Problem am liebsten an der Wurzel: Magnesium in Flüssigform, bekannt als Liquid Chalk, vor allem aus dem Kraft- Kletter oder Turnsport, oder seltener auch in Pulverform verringert die Schweißbildung und gibt gleichzeitig besseren Halt. Diese Variante ermöglicht es am besten ganz ohne jegliche Hilfsmittel auszukommen. Trotzdem wird es auch gern in Kombination mit den anderen Optionen genutzt.

Allgemein kann man sagen, dass jeder Spieler seine eigenen Vorlieben bei der Hilfsmitteln hat, meist viel ausprobiert und nicht selten werden Präferenzen auch gewechselt. Alle Kombinationen sind erlaubt, manche sind mehr, manche eventuell weniger hilfreich. Die Devise heißt also Ausprobieren! Lediglich beim Gebrauch von Magnesium gilt etwas Vorsicht, denn laut offiziellen Regeln ist dies auf dem Ball strengstens verboten!

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