Puffer

Die wichtigste Aufgabe eines Puffers ist, harte Schläge gegen die Bande zu dämpfen und somit Erschütterungen möglichst zu absorbieren.

Gleichzeitig darf er nicht zu federnd sein, damit die Figur beim Heranfahren an die Bande nicht direkt wieder wie ein Flummi davon wegspringt, sondern da stehen bleibt, wo man sie auch haben möchte.
Ein guter Puffer sollte also möglichst weich sein, aber nicht zu weich – eine Gratwanderung.

Es gibt verschiedene Arten von Puffern, die meisten jedoch sind dicke Ringe aus Gummi.
Einige wenige Tischmodelle kommen stattdessen mit Metallfedern, dass hierbei jedoch alle gewünschten Anforderungen erfüllt werden ist schwierig. Hier gilt, je härter der Schlag, desto höher die Kompression der Feder und entsprechend stark auch die Abprallwirkung.

Daher nutzen wirklich nahezu alle Hersteller für ihre Tischmodelle Gummipuffer.

Teils handelt es sich um Vollgummipuffer, manche haben allerdings zusätzlich noch einen Metallring integriert um den Puffer weiter zu stabilisieren. Andere Bauarten haben kleine Löcher, oder zusätzlich Gleitringe als Aufsatz, damit das Gummi sich beim Drehen nicht an der Bande verbeißen kann.
Ebenfalls aus Gummi gibt es so genannte Balgpuffer, die innen hohl sind und etwa an die Funktionalität eines Blasebalgs, oder einer Ziehharmonika erinnern.

Die meisten Gummipuffer sind recht langlebig. Natürlich muss der Puffer vom Durchmesser auf die Stange passen, aber was fast noch wichtiger ist, ist die Breite des Puffers. Mit der Breite bestimmt der Puffer nämlich den Abstand der Figur zur Bande.
Ist der Puffer zu breit, so steht die Figur unter Umständen trotz Anschlag so weit von der Bande weg, dass ein Ball trotzdem dazwischen durchrollen kann.
Dies sollte in jedem Fall vermieden werden, da man sonst unblockbare Passrouten schafft.