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Stangen

Egal ob Indoor- oder Outdoorkicker: Mit die größten Unterschiede bei Kickertischen findet man bei den Stangen! Es gibt sowohl unterschiedliche Bauarten, Längen, Abstände, Bohrungen, Durchmesser, Materialien, Gewichte, etc.

Die wichtigsten Eigenschaften von Stangen sind vor allem die Leichtläufigkeit, das entsprechende Gewicht und die Stabilität gegen Verformung. Denn an einer krummen Stange lässt sich weder präzise spielen, noch lässt sie sich gut drehen.

Betrachten wir jedoch zuerst die einzelnen Arten:

Selten, aber dennoch relevant, da sie u.a. auch in einem der offiziell anerkannten Tische des ITSF verbaut sind, sind Teleskopstangen.
Klarer Vorteil, diese Stangen kommen auf der anderen Seite des Tisches nicht heraus
Dies
minimiert sowohl den Lagerplatz, als auch vor allem tendenziell die Verletzungsmöglichkeiten, zum Beispiel für Kinder.
Doch die Nachteile sind ebenso riesig. Die innen laufende Stange muss
relativ dünn sein und ist infolgedessen auch recht instabil und zu leicht zu verbiegen. Wer einen Tisch mit Teleskopstangen hat, muss zart damit umgehen und sollte mit regelmäßigem Stangenaustausch rechnen. Dieser ist obendrein technisch auch noch recht aufwändig
Dennoch, so lange die Stangen gerade sind, sind sie
unvergleichlich leichtgängig, da mit der geringen Stärke auch ein geringes Gewicht einhergeht.
Leider hat man nur selten dauerhaft gerade Teleskopstangen.

Außerdem gibt es sogenannte Massivstangen oder Vollstangen.
Diese bestehen zu vollem Anteil aus Metall und waren früher in Deutschland eigentlich in jedem Kneipenkicker zu finden.
Groß,
schwer, stabil, schien hier die Devise zu sein, was jedenfalls nicht gänzlich falsch ist. Trotzdem führt auch bei dieser Bauart die dauerhafte Belastung, früher oder später zu bleibenden Schäden in Sachen Verbiegen.
Die Stangen sind zwar massiv und damit schwerer zu verbiegen, aber bringen gerade aus diesem Grund
keinerlei Elastizität mit. Weiterer - buchstäblich schwerwiegender - Nachteil ist das hohe Gewicht der Stangen, das vor allem die laterale Geschwindigkeit stark beeinflusst.

Zu guter Letzt gibt es noch die Hohlstangen, die, wie der Name vermuten lässt, innen hohl, also Röhren, sind.
Die erste und meist fälschliche Vermutung ist, dass diese Stangen sich zu leicht verbiegen lassen. Hochwertige Hohlstangen lassen sich auch durchaus etwas biegen, da sie auf
Elastizität setzen. Statisch gesehen erhöht die Röhrenform die Stabilität der Stange und entsprechend auch ihre Langlebigkeit.
Klarer zusätzlicher Vorteil: Hohlstangen sind natürlich weit
leichter als die massiven Pendants und ermöglichen somit schnellere Bewegungen mit weniger Kraftaufwand.
Gut also für die Technik, den Sport und vor allem den Sportler!

Natürlich gilt bei allen Stangen trotzdem noch das Prinzip: je hochwertiger das Material, desto besser auch die Stange und je dünner, desto instabiler, also eine gewisse Wandstärke und Durchmesser sollten trotzdem vorhanden sein. Bei Neukauf eines Stangensatzes sollte man vor allem darauf achten, dass die Länge, Abstände und Bohrungen kompatibel sind.

Wir haben die Stangen bei Sportime in 4 Kategorien eingeteilt-
Genaues dazu ist bei den jeweiligen Stangen hinterlegt

Zusammenfassend kann man sagen, dass stabile Hohlstangen den größten Vorteil bringen, da sie sowohl durch das leichtere Gewicht, als auch durch die erhöhte Langlebigkeit glänzen. Doch auch hier gilt es zu beachten, dass es qualitative Unterschiede gibt. Bei Stangen kann man sich jedoch im Allgemeinen nahezu darauf verlassen, dass man für mehr Geld auch mehr Qualität bekommt.

Sehen Sie hier eine Auswahl aus unserem Sortiment: